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IMMIGRATION / EMIGRATION -

ABENTEUER SEIT HUNDERTEN VON JAHREN

Margaretha und Friedrich Carl Deininger

1872 - Auswanderung wegen einer verbotenen Liebschaft

Die Gründe, warum man im 19. Jahrhundert seine Heimat verließ und nach Amerika auswanderte, waren meist pragmatischer Natur. Im Hintergrund stand in der Regel die Hoffnung auf bessere Erwerbsmöglichkeiten, wozu die oft schwierigen Verhältnisse in der Heimat stark beitrugen. Verbotene Liebschaften als Auswanderungsgrund gehören hingegen in die Welt der Kinofilme und Romane. Dass es sie im Einzelfall aber durchaus gab, zeigt ein Beispiel aus Bibersfeld bzw. den zu diesem Ort gehörenden Einzelhöfen Rötenhof und Hilbenhof.
 

Hauptsächlicher Schauplatz war der kurz vor Wielandsweiler gelegene Rötenhof, der sich über etliche Generationen hinweg im Besitz der weit verzweigten Familie Deininger befand. Aus dem ursprünglichen Einzelhof entstanden im 19. Jahrhundert durch Erbteilungen und Teilverkäufe mehrere kleinere Anwesen. Die im Hintergrund der Affäre stehende Familiengeschichte nimmt ihren Ausgangspunkt bei dem 1756 in Maibach geborenen Johann Carl Deininger, der 1779 durch seine Eheschließung mit Maria Catharina Deininger in den Rötenhof einheiratete. Die Namensgleichheit des Paares deutet auf eine zumindest entfernte Verwandtschaft. Johann Carl scheint den Rötenhof von seinem Schwiegervater Georg Michael Deininger übernommen zu haben. Nachdem seine erste Frau 1783 nach nur vier Ehejahren im Dezember 1783 starb, ging er noch drei weitere Ehen ein, zeugte insgesamt 13 Kinder und starb 1831.

Johann Carls zweitältester Sohn Johann Jakob (1781-1843) zog mit seiner aus Rudelsdorf stammenden Frau Maria Catharina geb. Hofmann (1788-1843) zunächst nach Sittenhardt. 1838 ließ er sich mit seiner Familie auf einem wohl durch ihn neuerbauten Hof „unweit dem Röthenhofe, genannt der Hülbenhof“ (heute Hilbenhof) nieder. Nach dem Tod der 1843 gestorbenen Eltern übernahm der älteste Sohn Georg Andreas Deininger (1818-1881) zusammen mit seiner (seit 1843) Ehefrau Magdalena geb. Wenz aus Sittenhardt (1818-1891) den Hilbenhof. Bei ihm lebten erst vier, später zwei ledige Brüder. Zwei von ihnen, Johann Michael (*1823) und Johann Leonhard (*1829), waren 1854 nach Amerika ausgewandert, wo der jüngere allerdings bereits 1855 starb. Zu den sieben Kindern des Paares, die das Erwachsenenalter erreichten, gehörte die am 16. Mai 1847 geborene Margaretha, eine der beiden Hauptfiguren des Skandals von 1872. 
 

Der zweite Beteiligte war der am 29. Juli 1830 geborene Friedrich Carl Deininger vom Rötenhof. Sein Vater Johann Christoph (1786-1859) stammte aus der zweiten Ehe Johann Carl Deiningers mit Magdalena Klotz aus Bubenorbis (1764-1800). Johann Christoph heiratete 1824 Maria Barbara Welz aus Fornsbach (1790-1875) und übernahm den Rötenhof, den er wohl anfangs zusammen mit seinem bereits erwähnten Halbbruder Johann  Jakob, später allein betrieb. Johann Christoph Deininger übergab seine Besitzungen offenbar an den ältesten Sohn Johann Christoph Jakob Leonhard (1816-1886). Wirtschaftliche Schwierigkeiten zwangen diesen allerdings zum Verkauf von Teilen des Anwesens und mündeten 1855 in einen Konkurs. Seine Anteile am Rötenhof gingen zunächst an einen Gläubiger und von diesem am 7. Mai 1855 für 1.250 Gulden an den jüngeren Bruder Friedrich Carl. Ein knappes Jahr später heiratete dieser am 12. Februar 1856 Dorothee Kärcher (*7. Juni 1831), eine Tochter des Bauern und Gemeinderats Philipp Albrecht Kärcher in Ohnholz, einem Teilort von Untersteinbach. Die Braut war zweifelsohne eine „gute Partie“, denn sie brachte ein Vermögen von 1.107 Gulden mit in die Ehe, davon 612 Gulden Bargeld und Schuldverschreibungen sowie eine umfangreiche Fahrnis. Das „Mannsbeibringen“ berechnete man auf 872 Gulden, darunter Grundstücke, die Friedrich Carl wohl direkt vom Vater erhalten hatte. Der Hof wurde als gemeinsam gekauft behandelt und deshalb im Beibringensinventar nicht veranschlagt. Friedrich Carl scheint erfolgreicher gewirtschaftet zu haben als sein älterer Bruder. Die sich immerhin auf 1.050 Gulden belaufenden Schulden aus dem Hofkauf waren bis 1858 abgezahlt, und auch weitere Schulden konnten beglichen werden.
 

Trotzdem verlief die Ehe Friedrich Carls und seiner Frau unglücklich. Das Paar hatte nur ein gemeinsames Kind, die am 28. März 1857 geborene Tochter Catharina Carolina, die aber am 3. Mai wieder starb. Am 15. Juni 1871 verkauften Friedrich Carl Deininger und seine Frau den Hof mit allen Grundstücken und dem gesamten Inventar einschließlich der Tiere für 5.911 Gulden an Gottlieb Nikolaus von Thun in Ludwigsburg und dessen Gattin. Das Wohnrecht der noch auf dem Hof lebenden Mutter Friedrich Carls sollte mit einer Geldzahlung abgelöst werden. Im Oktober 1871 schloss das Ehepaar Deininger vor dem Amtsnotariat Steinbach einen Ehe- und Erbvertrag ab, dessen wesentlicher Inhalt eine Aufhebung der Gütergemeinschaft und Aufteilung des gemeinsamen Vermögens war. Besonders aufschlussreich ist der letzte Punkt, demzufolge „im Falle einer künftigen Ehescheidung der unschuldige Ehegatte jetzt schon auf die ihm zustehende Privationsklage gegen den schuldigen Ehegatten verzichtet.“ Eine Vermögensminderung des schuldigen Ehepartners sollte also ausgeschlossen sein. Damit ging man offensichtlich den ersten Schritt zu einer Scheidung. Dorothee Deininger konnte mit etwa 1.600 Gulden rechnen; wieviel auf ihren Noch-Gatten entfiel, ist nicht angegeben. Es dürfte sich aber mindestens um eine ähnlich hohe Summe gehandelt haben. Wo die Probleme in der Ehe lagen, ist aus den noch vorhandenen Quellen nicht ablesbar. Da es keine Hinweise auf ökonomische Schwierigkeiten gibt, spielten persönliche Unzuträglichkeiten und Konflikte vermutlich die Hauptrolle. Dorothee Deininger kehrte offenbar 1872 auf den elterlichen Hof nach Untersteinbach zurück. Nachdem ihre erste Ehe durch ein Urteil der Zivilkammer des Kreisgerichtshofs Hall vom 21. November 1877 rechtskräftig geschieden wurde, heiratete sie im Jahr darauf den Bauern Albrecht Friedrich Dietz aus Geddelsbach. Sie starb 1902.
 

Wo und wie Friedrich Carl nach dem Verkauf des Hofs und der Trennung von seiner Frau lebte, ist nicht bekannt. Offensichtlich ist hingegen, dass er er in dieser Zeit eine Liebschaft mit der fast 17 Jahre jüngeren Margaretha Deininger auf dem Hilbenhof begann oder weiterführte – vielleicht war dieser Beziehung bereits ein Grund für das Scheitern der Ehe. Wie sich im Nachhinein zeigte, blieb die Affäre keineswegs verborgen.  Margarethas Vater Georg Andreas Deininger gab später gegenüber dem Bibersfelder Pfarrer zu, seine Tochter „habe schon früher in einem gewissen Verhältniß mit jedem Deininger ... gestanden“. Bewohner des Rötenhofs beschuldigten ihn darüber hinaus, dass er Friedrich Carl „noch öffentlich bei seiner Tochter übernachten ließ und zu jeder Liedrigkeit half.“  Dass das Verhältnis als besonders anstößig wahrgenommen wurde, lag vermutlich an der Verwandtschaft der beiden. Sie galten als Vetter und Kusine, Georg Andreas bezeichnete den Liebhaber seiner Tochter fälschlicherweise als „Geschwisterkind“. Tatsächlich war Friedrich Carl ein Onkel 2. Grades von Margaretha – wie oben bereits geschildert, stammten beide von verschiedenen Ehefrauen Johann Carl Deiningers ab, der sein Großvater und ihr Urgroßvater war.
 

Eine Eheschließung zwischen Friedrich Carl und Margaretha wäre dem württembergischem Recht zufolge nach Vollzug der Scheidung vermutlich theoretisch erlaubt gewesen (wohl nach Einholung eines „Dispenses“). In der Praxis hätte das Paar aber mit großen Widerständen rechnen und lange warten müssen. Deshalb verfiel man auf eine andere Lösung – eine Auswanderung nach Amerika. Dies war umso naheliegender, als sich der mit seiner Familie auf einer Farm bei Monroe, Green County, Wisconsin lebende Onkel Johann Michael Deininger als erste Anlaufstation anbot. Vermutlich hat es auch entsprechende briefliche Kontakte gegeben. Offiziell schloss Georg Andreas Deininger einen „Akkord“ über die Auswanderung Margarethas und des jüngeren Sohns Michael (*1849) ab. Zu den beiden gesellten sich dann auch Friedrich Carl Deininger  und seine Nichte Lisette (*1849). Sie war das älteste Kind Leonhard Deiningers, der nach dem Konkurs von 1855 in vermutlich äußerst ärmlichen Verhältnissen als Holzhauer und Taglöhner lebte. Diese Armut ist vermutlich ein Grund für den frühen Tod der vier jüngeren Geschwister Lisettes, die alle die Kindheit nicht überlebten. Es ist naheliegend, dass Friedrich Carl seine (vermutlich komplett mittellose) Nichte nach Amerika mitnahm, um ihr die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen. Georg Andreas Deininger behauptete später, „er habe bei der Akkordirung gar nichts davon gewußt, daß jener Deininger ... auch mitgehen wolle. Seine Tochter und sein Sohn haben im Sinne gehabt, nach Amerika auszuwandern; erst nachher habe sich herausgestellt, daß auch jener Deininger auf jenen Tag akkordirt habe.“ In Anbetracht der Umstände ist das wenig glaubwürdig. Die vier Auswanderer reisten nach Hamburg und gingen dort am 4. Mai 1872 an Bord der „Vandalia“, einem erst im vergangenen Jahr in Schottland vom Stapel gelaufenen Dampfschiff der Reederei HAPAG, mit dem sie am 20. Mai 1872 in New York ankamen.
 

Für Margarethas Vater hatte die Angelegenheit noch ein unangenehmes Nachspiel. Einige Nachbarn vom Rötenhof beschwerten sich in einem anonymen Schreiben an das evangelische Dekanatamt in Schwäbisch Hall, Georg Andreas Deininger habe das unmoralische Verhalten seiner Tochter nicht nur toleriert, sondern darüber hinaus sogar noch gefördert. Deshalb stellten die Briefschreiber in Frage, ob „wircklich dieser Mann der Ehre werth [sei], als Kirchenältester func[tion]iren zu dürfen“. Deininger wurde deshalb auf den 10. Mai 1872 im Pfarramt Bibersfeld vorgeladen und von Pfarrer Huber zur Sache befragt. Er leugnete zwar, das Verhältnis aktiv gefördert und von der gemeinsamen Auswanderung gewusst zu haben, sah aber ein, „daß er bei einigen Personen das Vertrauen verloren habe“ und trat von seinem Amt zurück.
 

Zum weiteren Leben der Auswanderer liegen nur wenig Informationen vor. Lisette soll geheiratet haben, kann aber in amerikanischen Dokumenten wie den Zensuslisten nicht identifiziert werden. Ihr weiteres Leben bleibt deshalb vorerst im Dunkeln. Michael könnte mit Robert Michael Deininger identisch sein, der dasselbe Geburtsdatum hat und am 25 Juni 1922 in oder bei Owatonna, Steele County, Minnesota, starb. Etwas mehr ist über Friedrich Carl und Margarethe Deininger bekannt. Ihr erstes gemeinsames Kind, Robert Frederick, wurde am 2. Dezember 1872 in Clarno, Green County, Wisconsin geboren. Margarethe war also bei der Abreise bereits schwanger, was diese vermutlich beschleunigt hat. Der Geburtsort verrät weiterhin, dass die Auswanderer entweder direkt bei Margarethes Onkel oder in dessen unmittelbarer Nachbarschaft untergekommen  waren. Auf Robert Frederick folgten zwischen 1874 und 1890 sechs weitere Geschwister. Dem US-Zensus von 1880 zufolge bewirtschafteten Friedrich und Margaretha Deininger mit ihrer wachsenden Familie eine Farm in Clarno. Nach 1900 lebte das Paar mit dem 1890 geborenen, jüngsten Sohn George im nahegelegenen Städtchen Monroe.
Aus den Daten des US-Zensus von 1900 ergibt sich ein weiteres, interessantes Detail. Offenbar gaben Friedrich Carl und Margarethe Deininger gegenüber den US-Behörden an, seit 29 Jahren verheiratet zu sein, also seit 1871. Dies ist aber offensichtlich falsch, da zu dieser Zeit noch Friedrich Carls 1877 geschiedene Ehe mit seiner Frau Dorothee Bestand hatte. Es deutet also alles darauf hin, dass das Paar nie formell geheiratet hat.
Friedrich Deininger, genannt Fred, starb am 15. September 1911 als 81jähriger in Monroe und wurde auf dem dortigen „Greenwood Cemetery“ begraben. Margarethe überlebte ihn um viele Jahre. Sie starb am 20. Juni 1934 im Alter von 87 Jahren. Der gemeinsame Grabstein des Paares hat sich bis heute erhalten.

Dokument 1: anonymes Schreiben v. 6.5.1872 an das evangelische Dekanatamt Schwäbisch Hall
(aus Z02/128e)

Hochwürdiger, Hochverehrtester Herr Dekan.

Euer Hochwürden haben wir die Ehre, einen in der Gemeinde Röthenhof vorgekommenen Fall zu berichten.
Friederich Deininger von Röthenhof, zu Biebersfeld gehörig, ist vor 8 Tagen mit der Margarethe Deininger von Hilpenhof nach Amerika, dießer Deininger hat vor einem Jahr seinen in Röthenhof besitzenden Hof verkauft, seine Frau verlaßen und mit obgenanter Person der Tochter deß Andreas Deininger, Bauer und Pfarr Gemeinderath, welcher die Sache so begünstigte, daß er Deininger noch öffentlich bei seiner Tochter übernachten ließ und zu jeder Liedrigkeit half. Ist wircklich dieser Mann der Ehre werth, als Kirchenältester func[tion]iren zu dürf[en], hat da die Rech[t]lichkeit kein Auge und dultet allen, den[n] ein solcher Mann kehrt [= gehört] aus dem Gemeinderath der Kirche raus u[nd] ein anderer gesetzt, möchte es bald geschehen, den[n] es ist höchst notwendig.

Röthenhof den 6. Mai 72

Einige die sich vor die Sach intreß[ier]en

Dokument 2: Protokoll über das Verhör des Georg Andreas Deininger, Bauer auf dem Hilbenhof, vom 10. Mai 1872
(aus Z02/128e)


Bibersfeld den 10. Mai 1872

Protokoll

Es ist beim kgl. Dekanantamt eine Klage eingelaufen über Pfarrgemeinderath Deininger vom Röthenhof. Das Dekanatamt hat das Pfarramt Bibersfeld aufgefordert, den Pfarrgemeinderath Deininger darüber zu hören, derselbe ist auf heute Freitag den 10. März citirt worden und ist erschienen.
Georg Andreas Deininger, Bauer u[nd] Pfarrgemeinderath auf dem Hilbenhof, erklärt auf die Frage, ob seine Tochter mit jenem Deininger, der seine Frau verlassen habe, ausgewandert sei, sie seien miteinander ausgewandert, nebst noch einigen Personen. Er will nicht bestreiten, daß seine Tochter, Margaretha, schon früher in einem gewissen Verhältniß mit jenem Deininger, der sein Geschwisterkind sei, gestanden sei. Dagegen leugnet er durchaus, daß [dieser] bei seiner Tochter noch öffentlich übernachtet habe. Er habe übrigens vor der Akkordirung gar nichts davon gewußt, daß jener Deininger, sein Geschwisterkind, auch mitgehen wolle. Seine Tochter und sein Sohn haben im Sinne gehabt, nach Amerika auszuwandern, erst nachher habe sich herausgestellt, daß auch jener Deininger auf denselben Tag akkordirt habe. Auf die Bemerkung, daß er ja dann den Akkord wieder hätte rückgängig machen können, um des Ärgernisses halber, erwiderte er, das hätte er allerdings thun können, u[nd] er sehe es jetzt erst ein.
Das bezeugt a[uf] V[orlesen]
Deininger

Nachdem ihm dann noch die Klageschrift an das Dekanatamt wörtlich mitgetheilt worden war, erklärt er, aus diesem Schreiben, wenn es auch in einigen Punkten unwahr sei, gehe hervor, daß er bei einigen Personen das Vertrauen verloren habe, und deßwegen verzichte er freiwillig auf die von ihm bisher bekleidete Pfarrgemeinderathsstelle.
 Das bezeugt a[uf] V[orlesen]
Deininger

Die Richtigkeit des Protokolls beurkundet:
Pfarrer Huber
 

Text und Transkription: Daniel Stihler

 

Quellen:
- StadtA Schwäb. Hall 52/1829 (Beibringensinventar Friedrich Carl Deininger u. Dorothee Kärcher, mit Ehe- u. Erbvertrag  v. 1871)
- StadtA Schwäb. Hall 52/2959 (Kaufbuch Bibersfeld, Bd. 11, Bl. 200ff (Verkauf L. Deininger – A. Berger), Bl. 224ff (Verkauf A.Berger – F. Deininger)
- StadtA Schwäb. Hall 52/3471 (Beilagen zum Unterpfandsbuch für Friedrich Deininger)
- StadtA Schwäb. Hall 52/3569 (Kaufbuch Bibersfeld, Bd. 16, Bl. 183ff (Verkauf F. Deininger – G. N. v. Thun)
- StadtA Schwäb. Hall Z02/128e, Schr. v. 6.5. u. 10.5.1872
- Ev. Pfarrarchiv Bibersfeld, Fam.Reg. I, Bl. 387 (Johann Carl Deininger)
- Ev. Pfarrarchiv Bibersfeld, Fam.Reg. I, Bl. 388 (Johann Christoph Deininger)
- Ev. Pfarrarchiv Bibersfeld, Fam.Reg. I, Bl. 389 (Johann Jacob Deininger)
- Ev. Pfarrarchiv Bibersfeld, Fam.Reg. II, Bl. 240 (Friedrich Carl Deininger)
- Ev. Pfarrarchiv Bibersfeld, Fam.Reg. II, Bl. 281 (Johann Christoph Jakob Leonhard Deininger)
- Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Mikrofilm KB 1359, Bd. 21 (Familienregister Untersteinbach Bd. IV), Bl. 18
- Ancestry.com: Württemberg, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1500-1985 [database online], abgerufen 28.04.2021
- ebd.: Sammlung US-Volkszählung 1880 [database online], abgerufen 28.04.2021
- ebd.: Sammlung US-Volkszählung 1900 [database online], abgerufen 28.04.2021
- ebd.: Sammlung Wisconsin, USA, Volkszählungen des Bundesstaats, 1855-1905 [database online], abgerufen 28.04.2021
- ebd.: New York, USA, Listen ankommender Passagier und Besatzungen (einschließlich Castle Garden und Ellis Island), 1820-1957 [database online], abgerufen 28.04.2021
- ebd.: private Stammbäume, abgerufen 28.04.2021
- Staatsarchiv Hamburg; Hamburg, Deutschland; Hamburger Passagierlisten; Band: 373-7 I, VIII A 1 Band 026 C (Passagierliste Vandalia)
- https://de.findagrave.com/memorial/128586626/fred-deininger, abgerufen 28.04.2021
- Monika Odenwälder: Hilbenhof, in: G. Färber, A. Maisch, M. Odenwälder, D. Stihler (Hrsgg.): Bibersfeld. Geschichte eines Dorfes im Rosengarten und seiner Teilorte (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; H. 18), Schwäbisch Hall 2002, S. 457-460
- Monika Odenwälder: Rötenhof, in: G. Färber, A. Maisch, M. Odenwälder, D. Stihler (Hrsgg.): Bibersfeld. Geschichte eines Dorfes im Rosengarten und seiner Teilorte (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; H. 18), Schwäbisch Hall 2002, S. 461-468
- August Ludwig Reyscher: Das gemeine und württembergische Privatrecht, Bd. III, Tübingen 1848, § 544, S. 19ff.

 

Abbildung:
Auf den 14. Mai 1900 datierte Ansichtskarte des Hamburger Hafens, nach einer vermutlich älteren Abbildung. Der Dampfsegler in der rechten Bildmitte ähnelt der "Vandalia", mit der Die Deininger-Gruppe in die USA reiste (Lithographie-Karte von L. Glaser, Leipzig / Slg. D. Stihler).
 

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