Grundlage dieser Datenbank ist eine umfangreiche Datensammlung des Stadtarchivs Schwäbisch Hall zu Auswanderern aus dem heutigen Stadtgebiet unter Einschluss der eingemeindeten Teilorten.
Diese Datensammlung basiert überwiegend auf im Stadtarchiv Schwäbisch Hall vorhandenen Quellen. Zu diesen gehören beispielsweise Inventuren und Teilungen (Nachlassakten), Pflegschafts- und Vormundschaftsakten (Vermögensverwaltungen für Minderjährige und Abwesende), Bürgerlisten, Gemeinderats- und Armenverwaltungsprotokolle, Güterbücher, Hauskaufprotokolle, Testamente, Heiratsverträge sowie Adressbücher und Zeitungen. Fallweise ausgewertet wurden auch Dokumente aus anderen Archiven, z.B. Staatsbürgerschaftsverzichte, Musterlisten, Passagierlisten usw. Außerdem konnten in Einzelfällen auch private Informationen und Dokumente einbezogen werden.
Die Webseite bietet zwei Arten von Inhalten: zum einen die Datenbank mit den tabellarisch wiedergebenen Lebensdaten, in der recherchiert werden kann. Zum anderen sind die Geschichten einiger Auswanderer und Reisenden in Form von Texten dargestellt. Sie sind in der Rubrik "Geschichten" zu finden.
Momentan sind vor allem Daten von "klassischen" Auswanderern enthalten. Geplant ist die Hinzufügung von Handwerkerreisen und ähnlichen Formen der Mobilität. Mit Rücksicht auf noch ggf. noch lebende Personen wurde das Jahr 1945 als (ungefähre) Grenze festgelegt.
Die Migrationsdatenbank der Geschichts-Werkstatt ist kein abgeschlossenes Projekt. mehr lesen
Trotz der aus heutiger Perspektive enormen Mühen des Reisens waren die Menschen früherer Zeiten erstaunlich mehr lesen
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